Sicherheit fördern im Kindergarten

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1 GUV-Informationen Sicherheit und Gesundheitsschutz in Schulen und Kindertageseinrichtungen Sicherheit fördern im Kindergarten GUV-SI 8045

2 Herausgeber Bundesverband der Unfallkassen Fockensteinstraße 1, München Alle Rechte vorbehalten Printed in Germany Ausgabe Oktober 2004 Gestaltung und Illustration: Julia Beltz Bestell-Nr. GUV-SI 8045, zu beziehen vom zuständigen Unfallversicherungsträger, siehe vorletzte Umschlagseite.

3 GUV-SI 8045 GUV-Informationen Sicherheit und Gesundheitsschutz in Schulen und Kindertageseinrichtungen Sicherheit fördern im Kindergarten Dr. Torsten Kunz

4 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Das Unfallgeschehen im Kindergarten und Folgerungen für die Sicherheitserziehung 5 3 Körperliche Entwicklung der Kinder zwischen drei und sechs Jahren 8 und ihre Bedeutung für die Sicherheitserziehung 3.1 Gestaltwandel und Entwicklung körperlicher Fähigkeiten Möglichkeiten der Förderung körperlicher Fähigkeiten Beispiele für den Einsatz von Spielen zum Training körperlicher Fähigkeiten in einem Kindergarten 13 4 Entwicklungspsychologische Grundlagen der Sicherheitserziehung Denken Gedächtnis Sprache Beurteilungsvermögen Wahrnehmung Imitationslernen und Verhaltensgewohnheiten Verhaltenssteuerung und Aufmerksamkeit Gefahrenbewusstsein 32 5 Vorschläge für die Sicherheitserziehung im Kindergarten 33 6 Spiele zur Wahrnehmungsförderung Spiele zur Förderung der kinästhetischen Wahrnehmung Spiele zur Förderung der vestibulären Wahrnehmung Spiele zur Förderung der taktilen Wahrnehmung Spiele zur Förderung der auditiven Wahrnehmung Spiele zur Förderung der visuellen Wahrnehmung 37 7 Literatur 38 2

5 1 Einleitung Tageseinrichtungen für Kinder haben heute viele Aufgaben zu leisten, die früher primär dem Elternhaus vorbehalten waren. Dazu zählt vor allem die Förderung der Kinder in ihrer kognitiven, körperlichen, emotionalen und sozialen Entwicklung. Die Bewahrung vor Unfällen und das Heranführen an einen angemessenen Umgang mit den Gefahren des Alltags sind dabei wichtige Teilbereiche. Besonderer Schwerpunkt der Sicherheitsförderung in Kindertageseinrichtungen und der pädagogischen Arbeit ist die Sicherheitserziehung, das bedeutet, den Kindern Wissen und Fähigkeiten vermitteln, die die Sicherheit fördern, bei den Kindern eine positive Einstellung zu sicherem Verhalten festigen, die Kinder motivieren, Wissen und Fähigkeiten in entsprechende sicherheitsförderliche Handlungen umzusetzen. Dabei ist die Vermittlung von Risikokompetenz, d.h. die Fähigkeit und Bereitschaft Gefahren zu erkennen, zu bewältigen und möglichst zu beseitigen, um dadurch neue Sicherheit zu erlangen, von besonderer Bedeutung. Kinder müssen lernen, mit Risiken kompetent umzugehen. Dazu gehört, dass sie im Laufe der Zeit sicherheitsverträgliche Verhaltensmuster aufbauen. Erzieherinnen und Erzieher können dazu beitragen, indem sie den Kindern die Möglichkeit zu einer handelnden Auseinandersetzung mit realen Risiken geben, dabei das Risiko dosieren und kalkulierbar machen. Risikosituationen sollen derart gestaltet werden, dass die Kinder bei den Aufgaben realistische Bewältigungschancen haben und ein Scheitern keine gesundheitlichen Schädigungen nach sich zieht. Hohe Unfallzahlen im Kindesalter lassen einen deutlichen Handlungsbedarf erkennen. Der Förderung der Sicherheit von Kindern und Jugendlichen kommt daher eine besondere Bedeutung zu. In Tageseinrichtungen werden Kinder in einer Entwicklungsphase erreicht, in der Verhaltensweisen noch ausgeprägt und gebildet werden. Die in der Kindheit entwickelten Verhaltensweisen und Lebensstile sind für den Umgang mit Risiken und Konflikten in der Regel ein Leben lang bestimmend. So erhält die Tageseinrichtung für Kinder im Prozess der Verhütung von Unfällen und des Aufbaus von Sicherheitsbewusstsein einen hohen Stellenwert. Sie ist ein Lern-, Lebens- und Erfahrungsraum, in dem die Kinder und die Erzieherinnen und Erzieher einen großen Teil ihrer Zeit verbringen und dessen Gestaltung in baulicher, organisatorischer und sozialer Hinsicht für ihre Sicherheit und Gesundheit von großer Bedeutung ist. 3

6 GUV-SI 8045 Diese Broschüre wendet sich besonders an Erzieherinnen und Erzieher, die Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreuen, also im Bereich Kindergarten tätig sind. Sie stellt nach einem kurzen Überblick über das Unfallgeschehen in Kindergärten sowohl die Grundlagen der körperlichen Entwicklung als auch die entwicklungspsychologischen Grundlagen in der Altersgruppe der Drei- bis Sechsjährigen und ihre Bedeutung für die Sicherheitsförderung dar. Es wird aufgezeigt, dass es nicht schwer ist, das Bewusstmachen von Risiken und das Lernen des Umgangs mit diesen in den normalen Alltag von Kindergärten zu integrieren, dazu, wie auch bei anderen Sachverhalten, bestimmte entwicklungspsychologische und -physiologische Voraussetzungen der Kinder beachtet werden müssen, die Förderung der motorischen und sensorischen Fähigkeiten eine besondere Bedeutung hat und eine solche Sicherheitsförderung den Kindern auch Spaß machen kann. Diese Broschüre versteht sich als praktischer Leitfaden für Erzieherinnen und interessierte Eltern nicht als eine wissenschaftliche Publikation. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde daher auf Quellenangaben im Text weitgehend verzichtet. Einige Literaturempfehlungen finden sich gleichwohl im letzten Abschnitt. Aus Platzgründen wird im Text durchgehend von Erzieherinnen gesprochen, da diese den weitaus größten Teil des pädagogischen Personals der Kindergärten stellen. Erzieher sowie andere Berufsgruppen, die in Kindergärten pädagogisch arbeiten, sind hier selbstverständlich ebenfalls angesprochen. Es ist zu hoffen, dass diese Publikation dazu beiträgt, in den Kindertageseinrichtungen die Sicherheitsförderung noch stärker zu verankern und dadurch Unfälle zu verhüten. Die Ausführungen werden durch Spielvorschläge (vor allem im Bereich Bewegung) und praktische Beispiele ergänzt, die im Kindergartenalltag einfach umzusetzen sind. 4

7 2 Das Unfallgeschehen im Kindergarten und Folgerungen für die Sicherheitserziehung Bevor wir uns näher mit der Sicherheitserziehung selbst beschäftigen, möchten wir zunächst zeigen, wo und unter welchen Bedingungen sich die meisten Unfälle in Kindergärten ereignen. Entsprechend der Statistik des Bundesverbandes der Unfallkassen verteilen sich die Unfallschwerpunkte im Kindergartenbereich wie folgt: 39 % Außengelände des Kindergartens 35 % Gruppenräume des Kindergartens 13 % sonstige Räume des Kindergartens (Flure, Eingangshallen, Waschräume, Toiletten) 6 % beim Sport in Bewegungs-/Mehrzweckräumen bzw. Sporthallen 4 % Wegeunfälle 3 % auf Ausflügen, Wanderungen etc. Betrachtet man typische Kindergartenunfälle (Kunz, 1986; Lange 2003) genauer, so ist Folgendes zu erkennen: Drei- und sechsjährige Kinder sind häufiger an Unfällen beteiligt als Vier- und Fünfjährige. Für die Erzieherinnen in den Einrichtungen heißt das, dass Kinder in den kritischen Phasen Eintritt in den Kindergarten und Übertritt in die Schule einer besonderen Betreuung bedürfen. Noch deutlichere Unterschiede als zwischen den Altersgruppen gibt es zwischen den Geschlechtern: Jungen sind etwa doppelt so häufig an Unfällen beteiligt wie Mädchen; bei Unfällen mit schweren Folgen gibt es hingegen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede. Am auffälligsten ist die Verteilung der Unfälle über den Tag. Am frühen Vormittag ereignen sich relativ wenig Unfälle. Ab Uhr beginnen die Unfallzahlen stark anzusteigen und erreichen zwischen und Uhr ihren Tageshöhepunkt. Nach einem Rückgang in den frühen Nachmittagsstunden ist zwischen und Uhr ein zweiter, flacherer Unfallgipfel zu erkennen. Der starke Anstieg der Unfallzahlen vor Uhr geht ausschließlich auf Unfälle im Kindergarten-Außengelände zurück. Dies wird durch einen Blick in den typischen Kindergarten-Tagesablauf erklärlich: Nach relativ ruhigem Spiel in der Gruppe und nach einem Frühstück halten sich am späten Vormittag die meisten Kinder auf dem Spielplatz und dem übrigen Außengelände der Einrichtung auf. Ein Teil der Kinder wird dann um Uhr abgeholt. Zahl der Unfälle Unfälle im KG-Gebäude Unfälle auf dem Außengelände 50 Uhrzeit bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis nach In der obigen Tabelle sind die Unfallzahlen im Kindergartengebäude und auf dem Außengelände für jede halbe Stunde während der üblichen Öffnungszeiten der Kindergärten angegeben. Es zeigt sich, dass (noch stärker als der prozentuale Anteil der Nutzung des Außengeländes am späten Vormittag) die Unfallzahlen zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr stark ansteigen. Die gleiche Entwicklung (wegen der geringeren Kinderzahl auf niedrigerem Niveau) zeigt sich am späten Nachmittag. 5

8 GUV-SI 8045 Drei Faktoren sind dabei für die in der Grafik dargestellte Verteilung der Unfälle von besonderer Bedeutung: Der Spielplatz ist auf Grund des sehr dynamischen Spiels ein Ort im Kindergarten mit hohem Unfallrisiko. Dies gilt umso mehr, wenn man die (im Vergleich zum Kindergarten- Gebäude) geringere durchschnittliche Aufenthaltsdauer berücksichtigt. Durch das eher ruhigere Spiel in der Gruppe hat sich bei den Kindern viel Bewegungsdrang aufgestaut, der sich dann in der Phase des Spiels auf dem Außengelände am späten Vormittag entlädt. Eine kurze Phase angeleiteter Bewegung vor dem freien Spiel auf dem Außengelände könnte hier Abhilfe schaffen. In der Abholphase sind neben der normalen Betreuung der Gruppe häufig Zusatzarbeiten wie Essensvorbereitungen oder Elterngespräche notwendig. Die Aufsicht kann in dieser Zeit nicht im gewohnten Umfang aufrechterhalten werden. Zeiten geringerer Betreuung kommen auch aus anderen Gründen vor. Ziel der Sicherheitserziehung muss es daher sein, die Kinder in die Lage zu versetzen, sicheres Verhalten auch ohne permanenten Anstoß von außen zu zeigen. Sturz an Gegenstand 34,0 % Unfallart Sturz in der Ebene 16,6 % Sturz vom Gegenstand 19,5 % Unfall durch Stoß oder Schlag 15,6 % Unfall durch Klemmen 5,7 % Sonstige Unfälle 8,4 % 6

9 GUV-SI 8045 Der typische Kindergartenunfall ist ein Sturzunfall (ca. 70 %), der meist zu Verletzungen im Kopfbereich führt. Diese Unfälle lassen sich zwar zum Teil durch technische Maßnahmen wie die Beseitigung von Stolperstellen oder die Abpolsterung von Ecken vermeiden. Wichtiger ist aber, die Kinder in die Lage zu versetzen, langfristig in einer weitgehend nicht abgepolsterten Welt mit Risikosituationen zurechtzukommen. Der gezielte Aufbau sicheren Bewegungsverhaltens ist hierbei ebenso wichtig wie die Förderung des Gefahrenbewusstseins der Kinder. Gerade die Fertigkeiten, sich bei Stürzen abzufangen, beim Laufen anderen Kindern auszuweichen oder (etwa beim Zufallen einer Tür) schnell zu reagieren, sind besonders wichtig, denn durch sie lassen sich die Ursachen der meisten Unfälle beseitigen. Diese motorischen Fertigkeiten lassen sich im Rahmen des Kindergartens sehr gut spielerisch fördern. Bei Unfällen durch Elektrizität, Feuer, Hitze und Gifte ist neben technischen und organisatorischen Maßnahmen eine Verdeutlichung der Gefahren für die Kinder wichtig. Unfälle mit diesen Ursachen sind in Kindergärten zwar äußerst selten (unter 3 %), sie stellen aber die größten Gefahren für Leib und Leben dar. Außerdem kommen diese Gefahren auch außerhalb des Kindergartens im Alltagsleben (z.b. im Elternhaus) so häufig vor, dass eine effektive Sicherheitserziehung unbedingt auf sie eingehen sollte. Gleiches gilt für die Gefahren des Straßenverkehrs. Zwar machen Wegeunfälle nur einen geringen Teil der Kindergartenunfälle aus, sie führen aber häufiger zu schweren Folgen. Die Fähigkeit, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen, wird auch im Freizeitbereich häufig benötigt, sodass die Verkehrserziehung als ein wichtiges Teilgebiet der Sicherheitserziehung anzusehen ist. Verletzungen Verletzte Körperteile Beulen, Schwellungen 6,9 % Schnitt- und Stichwunden 4,5 % Schürf- und Platzwunden 47,5 % Kopf 69,9% Finger 8,6 % sonstige Verletzungen 13,7 % Brüche 7,0 % Hand 3,1 % Rumpf 4,4 % Gehirnerschütterungen 3,9 % Prellungen und Quetschungen 16,5 % Bein 3,2 % Fuß 5,4 % 7

10 3 Körperliche Entwicklung der Kinder zwischen drei und sechs Jahren und ihre Bedeutung für die Sicherheitserziehung Die motorischen und sensorischen Fähigkeiten von Kindern gelten häufig als Bereiche, die sich im Gegensatz etwa zur Kognition von selbst entwickeln und somit in pädagogischen Einrichtungen nicht gezielt gefördert werden müssen. Dabei wird übersehen, dass heute viele Kinder in einer Umgebung aufwachsen, in der die normale Bewegungsentwicklung stark eingeschränkt ist. So fehlen vor allem gefahrlos erreichbare Bewegungsräume im näheren Wohnumfeld: Noch bis in die 50er Jahre stellte die Straße einen großen, relativ gefahrlos bespielbaren und überall erreichbaren Spielraum dar. Diese miteinander vernetzten Spielflächen erlaubten den längeren Aufenthalt von Kindergruppen und boten damit ideale Bedingungen für gemeinsames Spiel. Auf Grund des explosionsartig angewachsenen Straßenverkehrs seit dieser Zeit sind sowohl die Fahrbahnen als auch die Bürgersteige (Nutzung als Parkplätze) zum Spielen ohne Risiko nicht mehr nutzbar. Auch Höfe werden häufig als Parkflächen oder gewerblich genutzt und entfallen ebenfalls als Spielzonen. Es verbleiben somit als Bewegungsflächen für Kinder einzig die Spiel- und Sportplätze. Diese haben allerdings den Nachteil, häufig nur nach der Überquerung stark befahrener Straßen erreichbar zu sein und somit jüngeren Kindern nur dann zur Verfügung zu stehen, wenn sie durch Erwachsene bzw. ältere Geschwister begleitet werden. Die beschriebene Situation wird dadurch verschärft, dass Gleichaltrige als potenzielle und für viele Bewegungsspiele notwendige Spielgefährten im näheren Wohnumfeld häufig nicht vorhanden sind. Das Angebot an bewegungsarmen Spielen sowie Medien nimmt im Gegenzug permanent zu und wird von den Kindern auch genutzt: So sind tägliche Fernseh- und Videozeiten von mehreren Stunden bereits bei Vorschulkindern keine Seltenheit. Es verwundert daher nicht, dass sich die tägliche Bewegungszeit der Kinder in den letzten 20 Jahren halbierte. Diese Situation muss bei der Förderung der motorischen und sensorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten berücksichtigt werden. Sie dokumentiert aber auch die Notwendigkeit dieser Förderung. Aus diesem Grund werden nachfolgend der Entwicklungsverlauf im Bereich der Motorik sowie praxisgerechte Förderungsmöglichkeiten aufgezeigt. 8

11 3.1 Gestaltwandel und Entwicklung körperlicher Fähigkeiten In der Zeit zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr durchlaufen die Kinder ihren ersten Gestaltwandel. Ihre Figur entwickelt sich dabei von der so genannten Kleinkindform zur Schulkindform, die bis zur Pubertät erhalten bleibt. Nicht alle Kinder machen den Gestaltwandel im gleichen Alter durch: Bei Frühentwicklern beginnt er bereits vor dem dritten Lebensjahr; extreme Spätentwickler haben ihn hingegen mit sechs Jahren noch vor sich. Bei den meisten Kindern findet er aber im Kindergartenalter statt. Die Körperform bestimmt stark die motorischen Möglichkeiten der Kinder. Aus diesem Grund soll hier zunächst die Kleinkindform dargestellt werden: Kinder in diesem Entwicklungsstadium weisen andere Proportionen der verschiedenen Körperteile zueinander auf als Jugendliche oder Erwachsene. So besitzen sie einen stark überproportionierten Kopf, während Arme und Beine vergleichsweise kurz sind. Der Rumpf ist ebenfalls relativ groß und breit. Er hat eine zylindrische Form, da Schultern und Becken gleich breit sind und eine Taille fehlt. Der Bauch ist vorgewölbt; die Schultern hängen herab. Die Muskeln sind noch schwach ausgebildet insbesondere an den Armen. Die äußere Form wird nicht durch die Muskulatur, sondern durch Fettpolster bestimmt. Beim Gehen werden die Füße noch nicht weit angehoben und ganzflächig aufgesetzt die spätere Abrollbewegung fehlt. Im Gestaltwandel ändert sich diese Form stark: Die Kinder in der Schulkindform haben relativ längere Arme und Beine und einen relativ kleineren Kopf und Rumpf. Die Muskulatur nimmt stark zu und beginnt nun, die äußere Form des Kindes zu bestimmen. Gleichzeitig geht der Anteil der Fettpolster stark zurück die Kinder wirken häufig sehr schlank. Auch der Rumpf ändert dadurch seine Form. So verkleinert sich der Bauch und steht nicht mehr so weit hervor. Außerdem sind nun Taille und Brustkorb zu erkennen. Generell erfolgt die motorische Entwicklung der Kinder in zwei Phasen: Zuerst bildet sich die Grobmotorik, dann die Feinmotorik heraus. Zu den grobmotorischen Fähigkeiten, die sich primär in den ersten vier Lebensjahren entwickeln, zählt neben dem Gehen, Laufen oder Springen auch das Schwimmen. Ab dem fünften Lebensjahr beginnt die Entwicklung der feinmotorischen Fähigkeiten wie Greifen, Werfen, Ballfangen, Basteln und Schreiben. Eine normale Entwicklung der Grobmotorik ist Voraussetzung für die Ausbildung der Feinmotorik. Übungen zur Förderung der verschiedenen Arten der Motorik sollten also bei jüngeren Kindern schwerpunktmäßig die Grobmotorik, danach erst die Feinmotorik behandeln. Wie oben bereits erwähnt, sind alle angegebenen Altersnormen nur Anhaltswerte. Gerade die körperliche Entwicklung verläuft unterschiedlich schnell und in verschiedener Ausprägung. Dies muss bei allen Maßnahmen zur Förderung körperlicher Fähigkeiten beachtet werden. Sicherheitserziehung hat zum Ziel, die Kinder zu befähigen, adäquat mit den Gefahren des Alltags umzugehen. Zur Vermeidung von Kindergartenunfällen sowie zur Bewältigung der Gefahren des Straßenverkehrs kann eine Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit entscheidend beitragen. Außerdem erwerben die Kinder dadurch Grundlagen für spätere körperliche Anforderungen z.b. beim Schulsport. Im folgenden Abschnitt sollen einige Förderungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Kinder vor und nach dem ersten Gestaltwandel Kleinkind Schulkind Kleinkind Schulkind 9

12 3.2 Möglichkeiten der Förderung körperlicher Fähigkeiten Eine Förderung der körperlichen Fähigkeiten hängt von zwei Komponenten ab. Zunächst muss der Organismus weit genug entwickelt sein, um von den Maßnahmen profitieren zu können. So ist es sinnlos, bei dreijährigen Kindern feinmotorische Fähigkeiten wie zum Beispiel die Geschicklichkeit der Hände gezielt fördern zu wollen. Die eigentliche Entwicklung der Fähigkeiten wird durch gezielte Belastung des Organismus erreicht. So führen etwa genügend große und genügend häufige Belastungen der Armmuskulatur dazu, dass diese verstärkt wird. Mit der Stärkung der Muskeln ist dann ein Zuwachs an Armkraft und damit indirekt eine Verbesserung der Bewegungsfähigkeit, zum Beispiel beim Klettern, verbunden. Das Gleiche gilt auch für die anderen Bereiche. Insbesondere die koordinativen Fähigkeiten profitieren auch physiologisch von jeder Übung, da sich Verbindungen zwischen Nervenbahnen erst in der Praxis bilden bzw. erweitern. Eine Förderung ist nur dann erfolgreich, wenn die Belastung lange genug erfolgt. Da aber die Bereitschaft der Kinder, gleiche Bewegungen lange auszuführen, stark von ihrer Motivation abhängt, ist es sinnvoll, alle derartigen Übungen in Spielhandlungen einzubauen. Diese haben darüber hinaus den Vorteil, dass auch das Engagement der Kinder größer ist und sie ihnen mehr Spaß machen als reine Konditionsübungen. Natürlich sollten die Übungen nicht so lange dauern, dass sie zu einer Überlastung der Kinder führen. Durch Überlastungen wird der Übungserfolg in Frage gestellt, zudem führen sie zu einer erhöhten Unfallwahrscheinlichkeit. Abhilfe bringen hier genügend Pausen sowie Beachtung der individuellen Leistungsgrenzen jedes Kindes. Die Ausscheidungsspiele (z.b. Reise nach Jerusalem ) weisen im Übrigen für die obigen Zwecke die größten Probleme auf. Die körperlich am wenigsten entwickelten Kinder benötigen eine Förderung in besonderem Maße. In den üblichen altersgemischten Gruppen scheiden diese Kinder bei Ausscheidungsspielen in der Regel als Erste aus. Während bei den stärkeren Kindern die Motorik weiter gefördert wird, müssen die schwächeren Kinder zusehen, was auch zu psychischen Belastungen führen kann. Das ursprüngliche Ziel der Förderung ist bei Ausscheidungsspielen ins Gegenteil verkehrt. Man sollte möglichst auf sie verzichten oder an Stelle des Ausscheidens zusätzliche motorische Aufgaben einführen (z.b. Dinge holen, Ehrenrunden ). Dies gilt nicht unbedingt für Wettbewerbsspiele allgemein, bei denen alle Kinder die gleichen Aufgaben erhalten. Bei motorisch gut entwickelten Kindern kann ein Wettbewerb das Interesse am Spiel durchaus erhöhen. Zu bedenken ist allerdings, dass die psychischen Belastungen der ewigen Verlierer auch hier auftreten. Man sollte diese Spiele daher nur in Gruppen spielen, in denen jedes Mitglied in der Lage ist, ein solches Spiel zu gewinnen. Zur praktischen Arbeit in der Einrichtung sind nun einige motorische Fähigkeiten sowie Bewegungsabläufe aufgeführt, deren Förderung zur Vermeidung von Unfällen im Kindergarten beitragen könnte. Zur Förderung der dargestellten körperlichen Fähigkeiten sind anschließend entsprechende Übungen (mit dem optimalen Förderungsalter) aufgeführt. Die Einbettung dieser Übungen in Spiele sollte dann durch die Erzieherinnen in den Kindergärten erfolgen. Die Kraft (insbesondere in Armen und Beinen) verdoppelt sich etwa im Laufe des Gestaltwandels. Während sie bei jüngeren Kindergartenkindern noch sehr schwach ausgebildet ist, können Vorschulkinder (im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht) bessere Werte als untrainierte Erwachsene erzielen. Die geringe Kraft gerade der drei- und vierjährigen Kinder ist eine Ursache für viele Sturzunfälle bzw. für deren Folgen. So können sich zum Beispiel viele Kinder auf Klettergerüsten noch nicht ausreichend festhalten. Außerdem fehlt noch die Fähigkeit, sich bei Stürzen mit den Armen abzufangen. Ausreichende Kraft ist generell eine wichtige Voraussetzung für nahezu alle körperlichen Aktivitäten. Eine Förderung der Muskulatur im Arm-, Bein- und Rumpfbereich sollte möglichst früh (mit etwa drei Jahren) begonnen werden. Dies ist besonders wegen des ungünstigen Körperbaus vor dem ersten Gestaltwandel bedeutsam, der zu vielen instabilen Bewegungen führt. Nötig ist vor allem die Förderung der Kraft in den folgenden Muskelpartien:... Hand- und Armbeugemuskulatur können durch alle Spiele gefördert werden, in denen die Kinder entweder an etwas ziehen müssen oder in denen sie sich selbst (z.b. auf einer Turnbank entlang) ziehen müssen.... Die Armstreckmuskulatur wird durch alle Spiele gefördert, bei denen etwas wegzuschieben ist (z.b. Kindergruppen gegeneinander). Eine andere Möglichkeit ist das Laufen auf allen Vieren.... Durch Laufspiele oder alle Spiele, in denen sich die Kinder hüpfend fortbewegen (auf einem oder zwei Beinen), werden die Beinstreckmuskeln gekräftigt. 10

13 GUV-SI 8045 Die Schnelligkeit der Kinder steigt zwischen drei und sechs Jahren ebenfalls stark an. Während sich die Schnelligkeit der Armbewegungen etwa verdoppelt, steigert sie sich beim Laufen um ca. 30 %. Schnelligkeit wird zum Beispiel beim Überqueren von Straßen benötigt. Reaktionsschnelligkeit ist für sicheres Verhalten in verschiedenen Situationen besonders wichtig. Große Bedeutung besitzt sie für das Verhalten im Straßenverkehr, bei dem auf der Grundlage verschiedener Informationen in sehr kurzer Zeit reagiert werden muss. Eine Förderung der Reaktionsschnelligkeit wird vor allem durch Spiele erreicht, bei denen auf ein bestimmtes Zeichen hin unmittelbar eine Handlung folgen muss. Bei älteren Kindergartenkindern sollten die Zeichen unterschiedlich und die Situationen komplex sein. So kann zum Beispiel durch verschiedenfarbige Tücher, die hochgehalten werden, eine Ampel simuliert werden. Bei jeder Farbe ist eine andere Reaktion der Kinder gewünscht. Mit solchen Spielen können nebenbei auch noch Farben und Formen erlernt werden. Ausdauer ist bei den Kindergartenkindern bereits vorhanden. Sie ist aber sehr stark von der Motivation der Kinder abhängig (große Ausdauer bei attraktiven Spielen, geringe bei unbeliebten Tätigkeiten). Auf das Unfallgeschehen der Kinder im Kindergartenalter hat die körperliche Ausdauer mit Sicherheit Einfluss. Kinder, die noch nicht zu Ausdauerleistungen bei Bewegungsspielen fähig sind, ermüden schneller und spielen unkonzentrierter. Außerdem lässt die Steuerung der Bewegungen nach. Die Gefahr eines Unfalls durch Unachtsamkeit steigt dadurch an. Ausdauer kann man am besten durch Laufspiele verbessern. Hierzu zählen zum Beispiel Staffel- oder Fangspiele. Mit der Förderung der Ausdauer sollte nicht zu früh begonnen werden; drei- und vierjährige Kinder könnten sonst leicht überfordert werden. Das Gleichgewicht ist bei Kindern von drei bis vier Jahren noch äußerst gering ausgeprägt insbesondere, wenn die Kinder nicht sehen, wo sie gehen (z.b. im Dunkeln oder mit verbundenen Augen). Im Laufe des Gestaltwandels verbessert sich der Gleichgewichtssinn etwa um das Vierfache. Mangelndes Gleichgewicht ist eine Ursache vieler Sturzunfälle auf Rutschbahnen oder mit Fahrrädern. Eine Förderung des Gleichgewichts ist durch alle Spiele möglich, bei denen sich die Kinder in instabilen Lagen halten müssen (z.b. im Sitzen etwas an einen weiter entfernten Partner weiterreichen müssen). Das Gleichgewicht wird im Übrigen auch durch eine gekräftigte Rumpfmuskulatur verbessert. Die Koordination der Bewegungen ist bei Eintritt in den Kindergarten noch sehr gering ausgebildet. Sie steigt aber dann sehr stark an; so verbessert sich bei einigen Kindern die Bewegungskoordination während des Gestaltwandels um das Achtfache. Die Bewegungskoordination ist grundlegend für alle Bewegungen ohne anzuecken insbesondere für das Ausführen von Bewegungsfolgen in der richtigen Reihenfolge oder für parallele Handlungen. Sie ist auch für das Verhalten im Straßenverkehr wichtig. So muss manchmal mitten in einer Vorwärtsbewegung abgestoppt oder die Richtung gewechselt werden (wenn z.b. plötzlich ein Hindernis im Weg steht). Mangelnde Bewegungskoordination ist eine Ursache vieler Zusammenstöße mit Personen oder Gegenständen. Zur Förderung der Bewegungskoordination eignen sich alle Spiele, bei denen entweder Bewegungen auf ein Signal hin unterbrochen werden müssen (z.b. Ochs am Berg ) oder bei denen Änderungen der Bewegungsrichtung notwendig sind (z.b. Slalomlauf). Mit Spielen zur Förderung der Bewegungskoordination sollte zweckmäßigerweise erst im Alter von ca. fünf Jahren begonnen werden. 11

14 GUV-SI 8045 Richtiges Gehen ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Es setzt aber eine entsprechend ausgebildete Beinmuskulatur und ein entsprechendes Bewegungsmuster voraus. Die jüngsten Kindergartenkinder mit ihrer schwachen Muskulatur und ihren kurzen Beinen gehen sehr charakteristisch: Sie heben ihre Füße kaum an und setzen sie mit der ganzen Sohle auf. Sie stolpern aus diesem Grund oft über kleinste Bodenunebenheiten. Ziel einer Förderung ist ein stärkeres Anheben und besseres Abrollen der Füße beim Gehen. Dies ist zum Beispiel durch Sprünge, Sprunglauf oder Pferdchenlauf auch bei jüngeren Kindergartenkindern möglich. Die Zielgenauigkeit beim Werfen nimmt in der Regel erst nach dem Kindergartenalter deutlich zu. Hingegen wird das Fangen der Bälle in dieser Zeit meist erlernt. Bei der Geschicklichkeit ist ein Zuwachs von ca. 50 % zu verzeichnen. Dies gilt auch für die Geschicklichkeit beim Klettern. Zielgenauigkeit und Geschicklichkeit zählen zu den feinmotorischen Fähigkeiten. Die Entwicklung setzt hier relativ spät mit ca. fünf Jahren ein. Eine Förderung sollte daher erst in diesem Alter beginnen. Hierzu eignen sich alle Ball- und Geschicklichkeitsspiele sowie zum Beispiel Bastelübungen. Kontrolliertes Landen hilft, schwere Folgen bei Stürzen zu vermeiden. Das Abrollen kann im Normalfall erst von älteren Kindern erlernt werden. Zwar beherrschen schon die meisten dreijährigen Kinder einen Purzelbaum; ein bewusstes Abrollen in Gefahrensituationen ist aber erst ab fünf Jahren zu erwarten. Ein Einbau des Trainings dieser Fähigkeit in Spielhandlungen ist schwierig. Anleitungen, wie diese Rolle erlernt werden kann, finden sich in der Sportliteratur. Tabelle über wichtige körperliche Voraussetzungen und über Förderungsmöglichkeiten körperliche Fähigkeit Förderungsmöglichkeit optimales Alter Armkraft an Gegenständen ziehen, Gegenstände wegschieben ab 3 Jahren Beinkraft Laufspiele, Springen ab 3 Jahren richtiges Abrollen Sprünge, Sprunglauf, Pferdchenlauf ab 3 Jahren der Füße beim Gehen Reaktionsschnelligkeit Spiele, bei denen auf Signal hin sofort reagiert werden muss ab 3 Jahren Gleichgewicht instabile Lage halten, Kräftigung Rumpfmuskulatur ab 4 Jahren Ausdauer Staffel- und Fangspiele ab 5 Jahren Bewegungskoordination Unterbrechung von Bewegung durch Signal, Änderung der Bewegungsrichtung ab 5 Jahren Zielgenauigkeit Ball- und Geschicklichkeitsspiele ab 5 Jahren Diagonales Abrollen Entwicklung aus dem Purzelbaum ab 5 Jahren Übersicht über die wichtigsten körperlichen Fähigkeiten, die Förderungsmöglichkeiten und die optimalen Altersbereiche für eine Förderung. 12

15 3.3 Beispiele für den Einsatz von Spielen zur Förderung körperlicher Fähigkeiten in einem Kindergarten Um zu demonstrieren, wie eine Förderung der psychomotorischen Fähigkeiten in der Praxis aussehen kann, soll nun als Beispiel der Einsatz von Spielen zur Förderung von Gleichgewicht, Geschicklichkeit, Bewegungssteuerung und anderen Fähigkeiten vorgestellt werden. Die Bewegungsspiele wurden hier in einem Kindergarten eingesetzt, sie sind in abgewandelter Form aber auch in Sportvereinen oder im Elternhaus möglich. Zunächst erklärte sie den Kindern die Ausgangssituation. Sie seien alle Teilnehmer einer großen Forschungsreise (wie im Fernsehen). Das Gebiet, das sie erforschen wollen, liegt weit weg, sodass sie mit dem Flugzeug fliegen müssen. Es gibt dort keinen Flughafen. Daher muss jeder Forscher mit dem Fallschirm abspringen. Aus diesem Grund heißt das erste Spiel Der Sprung durch die Wolken. Das Fallbeispiel wurde im Gemeindekindergarten von Z., einer Stadt mit Einwohnern, durchgeführt. Der Kindergarten hat vier Gruppen mit jeweils 21 Kindern. Jede Gruppe hat eine feste Gruppenleiterin; dazu kommen noch zwei Praktikantinnen (die häufig Urlaubs- oder Krankheitsvertretung in den Gruppen machen) sowie die Leiterin der Einrichtung. Jede Gruppe verfügt über einen eigenen Raum, zudem ist ein Turnraum vorhanden, der von allen Gruppen abwechselnd benutzt wird. Wir betrachten in unserem Beispiel eine Gruppe, in der der Altersdurchschnitt relativ hoch liegt: Von den 21 Kindern sind zwei drei Jahre alt, fünf vier Jahre, acht fünf Jahre und die restlichen sechs Jahre. In der Gruppe ereigneten sich in den letzten drei Monaten vier Unfälle (keiner davon war so schwer, dass eine Unfallanzeige ausgefüllt werden musste): Ein Kind stürzte vom Klettergerüst auf die umgebenden Fallschutzplatten; bei Fangspielen kam es zu zwei Zusammenstößen, und ein viertes Kind stürzte auf dem Hof mit dem Fahrrad. An dreien der Unfälle waren Fünf- und Sechsjährige beteiligt. Die Gruppenleiterin führte diese Unfälle auf eine zu schwache Ausbildung der motorischen Fähigkeiten Gleichgewicht, Geschicklichkeit und Bewegungssteuerung zurück. Sie hatte dies auch schon vor den Unfällen in anderen Situationen beobachtet. Daher beschloss sie, in den folgenden Wochen schwerpunktmäßig Spiele zur Förderung dieser Bereiche anzubieten. Diese Absicht wurde in der Dienstbesprechung vorgestellt und vom Team unterstützt. Es wurde vereinbart, dass eine der Praktikantinnen sich mit den jüngeren Kindern beschäftigt, während die Gruppenleiterin mit den insgesamt 14 Fünf- und Sechsjährigen täglich eine Runde mit Bewegungsspielen spielt. Die genannten motorischen Fähigkeiten lassen sich erst in diesem Alter fördern. An dem Tag unseres Beispiels war eine Fernsehsendung über die Abenteuer einer Expedition im Urwald Brasiliens Tagesgespräch. Die Gruppenleiterin beschloss daher, dem situativen Ansatz entsprechend, dieses Thema aufzugreifen und die Spielrunde unter dieses Motto zu stellen. Sie wählte vier Spiele aus einer Spielekartei aus.* * Die Spiele stammen aus der Spielekartei Spiele zur Sicherheitserziehung und Bewegungsförderung (siehe Literaturübersicht im letzten Abschnitt). Spielregel: Die Kinder sitzen im Halbkreis und stellen sich vor, sie wären Fallschirmspringer, die gleich nach und nach aus dem Flugzeug springen. An der offenen Seite des Kreises hat man vorher einen erhöhten Standpunkt (Ausstiegsluke) mit einem Turnkasten (auch Bank ist hier möglich) aufgebaut. Davor liegt eine Turnmatte oder Matratze (Wiese zum Landen). Die Höhe des Kastens richtet sich nach dem Alter der Kinder. Das Spiel verläuft so, dass die Kinder nun der Reihe nach würfeln. Hat eines eine ungerade Zahl geworfen, bedeutet das Der Wind ist günstig zum Absprung. Es klettert zur Ausstiegsluke und springt durch das Wolkenpapier (bemalte oder unbemalte Zeitung), das von zwei oder vier Kindern an den Ecken gehalten wird. Die Spielleiterin leistet auf Wunsch Hilfestellung. Nach dem Sprung landet der Fallschirmspringer selbstverständlich auf der Matte. Wer nicht durch die Wolken springen will, wartet, bis keine Wolke mehr da ist (Papier wegnehmen). 13

16 GUV-SI 8045 Die Kinder springen zuerst zögerlich, später will fast jedes noch öfter springen. Jedem werden noch zwei Zusatzsprünge zugestanden. Durch die Sprünge wird die Beinmuskulatur gekräftigt. Dadurch, dass gezielt (auf die Zeitung) gesprungen werden muss, wird zudem eine Zielgenauigkeit der Bewegung gefordert. Dies fördert die Bewegungssteuerung. In der Rahmenhandlung erreicht die Expedition einen Zauberbach, der durchquert werden muss. Jedes Kind, das ins Wasser fällt, wird so lange in ein Tier verzaubert, bis das nächste Kind den Bach überquert hat. Das dazugehörige Spiel heißt Bach überqueren und hat folgende Spielregel: Ein flacher Bach soll durchquert werden. Dabei kann man Steine (Pappscheiben) zur Hilfe nehmen. Bei der Überquerung geht jeweils ein Kind über den Bach, der durch Striche auf dem Boden markiert wird. In einer Proberunde werden die Steine in einer Schlangenlinie ausgelegt. Die Kinder balancieren so zum anderen Ufer. Dann werden die Steine bis auf drei weggenommen. Nun muss man auf zwei Steinen stehen und jeweils den Dritten mit der Hand weiterlegen. Schwieriger wird es, wenn nur zwei Steine benutzt werden können. Man muss dann entweder auf einem Bein balancieren und den zweiten Stein mit Hand oder Fuß verschieben oder versuchen, mit beiden Füßen auf einem Stein Halt zu finden und den Zweiten mit der Hand weiterzubefördern (geht nur mit größeren Steinen ). 14

17 GUV-SI 8045 Dieses Spiel fördert ebenfalls Gleichgewicht, Bewegungssteuerung und Geschicklichkeit. Die Kinder, die den Bach schon überquert haben, feuern die anderen an und leisten vom Ufer aus Hilfestellung (Förderung des Sozialverhaltens). In der Rahmenhandlung sind die Kinder nun im gewünschten Gebiet angekommen. Sie erreichen eine tiefe Schlucht, die überquert werden muss. Dies ist Inhalt des dritten Spiels mit dem Namen Heia Safari : Spielregel: Die Kinder erfüllen die Aufgaben einzeln. Die Expeditionsteilnehmer gehen der Reihe nach über eine Seilbrücke (Fuß vor Fuß auf einer gezeichneten Linie), sie tragen dabei ihr Gepäck (Schächtelchen oder Karton) auf dem Kopf. In der Mitte der Brücke fällt ihnen ein, dass sie ihre Verpflegung, eine Melone (leichter Ball), vergessen haben. Ein anderer Expeditionsteilnehmer wirft ihnen diese zu. Wer kommt heil mit seinem Gepäck auf die andere Seite? Nicht allen Kindern gelingt es, mit der Schachtel auf dem Kopf die andere Seite der Schlucht zu erreichen. Die Abgestürzten dürfen es nochmals versuchen. Durch dieses Spiel wird in erster Linie das Gleichgewicht, die Bewegungssteuerung und die Geschicklichkeit verbessert. Zuerst will keines der Kinder Hexenmeister sein. Als sie aber merken, dass dieser Macht über die anderen Kinder ausüben kann, sind gleich mehrere Interessenten da. Je nach Zauberspruch werden durch das Spiel sehr unterschiedliche motorische Fähigkeiten gefördert. Als die Gruppenleiterin merkt, dass bei einigen Kindern die Konzentration nachzulassen beginnt, wird sie selbst zur Hexenmeisterin. Sie hext alle Kinder in den Gruppenraum zurück, wo nun das gemeinsame Mittagessen ansteht. Die Bewegungsförderung wurde in der Einrichtung fester Bestandteil des Kindergartenangebots, wobei Förderungsziele und Spiele wechselten (beliebte Spiele wurden selbstverständlich wiederholt). Als günstig erwiesen sich Absprachen im Team, um entwicklungsmäßig ähnliche Kindergruppen zusammenstellen zu können. Das obige Beispiel ist sicherlich nicht überall in dieser Form durchführbar. Jede Erzieherin oder jedes Elternteil kann aber Spiele so auswählen, dass sie den Kindern Spaß machen und zusätzlich gezielt motorische Fähigkeiten fördern. Am Ende gelangt die Expedition schließlich an ein Schloss. Hier wohnt der Hexenmeister, der auch dem letzten Spiel den Namen gab: Spielregel: In der Mitte des Spielfeldes steht der Hexenmeister mit seinem Besen. Die Mitspieler haben sich aufgeteilt und stehen in den Ecken des Spielfeldes. Der Hexenmeister fliegt mit seinem Besen in eine Ecke. Diese Kinder werden verhext und müssen alles nachmachen, was der Hexenmeister vormacht, z.b. Tanzen, auf allen Vieren kriechen, Hüpfen etc. Fliegt der Hexenmeister in eine andere Ecke, sind sie erlöst und andere werden neu verhext. 15

18 4 Entwicklungspsychologische Grundlagen der Sicherheitserziehung 4.1 Denken Die Berücksichtigung der kindlichen Denkstrukturen gehört zu den wichtigsten Grundlagen jeder Erziehung. Gerade im Kindergartenalter sind diese einer sehr starken Entwicklung unterworfen. Bei den jüngeren Kindergartenkindern findet man dabei Strukturen, die das Verständnis von Sachverhalten erschweren können, trotzdem aber einen starken Einfluss auf das konkrete Verhalten haben. Auf diese soll im nun folgenden Abschnitt eingegangen werden. Der Schweizer Entwicklungspsychologe Jean Piaget*, von dem die bisher umfassendste Theorie über die Entwicklung kognitiver Strukturen bei Kindern stammt, unterteilt diese in vier Stadien. Blickpunkt 1 Im Alter zwischen drei und sechs Jahren durchlaufen die Kinder zwei dieser Entwicklungsstadien: mit drei und vier Jahren befinden sie sich It. Piaget im präoperationalen Stadium, fünf- und sechsjährige Kinder durchlaufen das konkret-operatorische Stadium. Auch wenn die Altersnormen nicht bei allen Kindern auf das Jahr genau stimmen (es handelt sich hier um Mittelwerte, von denen Spät- und Frühentwickler deutlich abweichen können), so macht doch jedes Kind im Laufe seiner Entwicklung diese Stadien durch. Blickpunkt 2 Einige Denkstrukturen, die bei Kindern während des präoperationalen Stadiums auftreten, können Maßnahmen zur Sicherheitserziehung erschweren. Diese alterstypischen Denkstrukturen sollen im Folgenden näher behandelt werden: Egozentrismus Kinder im präoperationalen Stadium sind im kognitiven Bereich im Gegensatz zum emotionalen Bereich unfähig, sich in andere Personen hineinzuversetzen. Sie glauben, ihre Sichtweise der Welt sei die einzig mögliche. Dies wird durch das nebenstehende Beispiel aus dem Wahrnehmungsbereich deutlich. Egozentrismus macht sich im Übrigen auch im kommunikativen Bereich bemerkbar. So kann sich ein Kind nicht vorstellen, dass andere Personen etwas nicht verstehen, was es selbst gesagt hat. Es wird daher weder etwas erläutern noch nachfragen, ob die Information vollständig beim Gesprächspartner angekommen ist. * Das Werk Piagets ist über 50 Jahre alt. Inzwischen wurde es in Detailfragen durch neuere Untersuchungen ergänzt oder relativiert, in der Regel aber bestätigt. Da keine andere Forschungsarbeit eine auch nur annähernd so umfassende Beschreibung der kindlichen kognitiven Entwicklung bietet, soll die Arbeit Piagets trotzihres Alters hier als Grundlage dienen. Blickpunkt 2 Vier Jahre alten Kindern wurde ein Modell einer Landschaft gezeigt (zunächst vom Blickpunkt 1 aus). Sie wurden gebeten, die Landschaft zu beschreiben. Dies gelang allen Kindern. Anschließend zeigte man den Kindern die Landschaft vom Blickpunkt 2 aus. Auch hier konnten die Kinder die Landschaft beschreiben. Führte man sie aber anschließend wieder zum Blickpunkt 1 zurück und bat sie, die Landschaft so zu beschreiben, wie sie eine andere Person vom Blickpunkt 2 aus sieht, war dies den Kindern nicht möglich. 16

19 GUV-SI 8045 Beschränkung auf nur einen Aspekt des Handlungsfeldes Kinder im Alter von drei und vier Jahren können nur einen Aspekt einer Situation beachten. Alle anderen Aspekte werden zunächst ignoriert. Natürlich kann der beachtete Aspekt wechseln. Nicht möglich ist den Kindern im präoperationalen Entwicklungsstadium aber die gleichzeitige Berücksichtigung aller Handlungsaspekte. Auch dies kann anhand eines Beispiels verdeutlicht werden: Bildhaftes Denken Bildhaftes Denken ist nicht auf das Kindesalter beschränkt, sondern tritt zuweilen auch bei Erwachsenen auf. Ein sehr hoher Anteil dieser Form des Denkens ist aber ein weiteres Kennzeichen des präoperationalen Entwicklungsstadiums. Die Welt ist für die Kinder noch nicht durch Symbole repräsentiert, sondern durch Bilder. Sichtbar wird dies, wenn Kinder zählen sollen: Ist die Zahl mit Gegenständen verbunden (z.b. Äpfeln oder den eigenen Fingern), so beherrschen sie das Zählen besser als mit den (gedachten) abstrakten Zahlen. Noch abstraktere Begriffe sind den Kindern nicht einmal vermittelbar. Flexibilität des Denkens (Transferfähigkeit) Das Denken der Kinder in diesem Stadium ist noch relativ wenig flexibel. Ein Transfer von Wissen, das in einer Situation erworben wurde, auf eine neue Situation ist vielfach nicht möglich. Dieser Transfer würde das Erkennen von abstrakten, informationsunabhängigen Prinzipien voraussetzen. Diese Unbeweglichkeit des Denkens gilt auch für sprachliche Informationen. Kinder merken sich zum Beispiel Märchen oder Geschichten ganz genau. Ein Abweichen von einem einmal vorgegebenen Text wird sofort korrigiert. Zwei gleiche Gläser wurden mit der gleichen Menge einer Flüssigkeit gefüllt. Die Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren bestätigten, dass die Flüssigkeitsmenge in beiden Gläsern gleich sei. Anschließend wurde der Inhalt eines der Gläser in ein schmaleres Glas umgefüllt. Nun wurden die Kinder erneut befragt, in welchem der Gläser sich mehr Flüssigkeit befände. Die meisten Kinder beachteten entweder den Aspekt Höhe, d.h. sie sagten, in dem schmaleren Glas mit dem höheren Flüssigkeitsstand sei der Inhalt größer, oder sie beachteten nur den Aspekt Breite dann wurde der Inhalt des niedrigen, breiten Glases als größer angesehen. Nur sehr wenigen Kindern war es möglich, beide Aspekte zu beachten und somit zur richtigen Lösung gleich viel Flüssigkeit zu kommen. Im Alter von fünf Jahren beginnt der Übergang in das konkretoperatorische Entwicklungsstadium. Die Kinder beginnen hier, die oben genannten Denkstrukturen zu überwinden. Das Denken wird flexibler, es kann mehr als ein Aspekt einer Handlung beachtet werden, und es ist den Kindern auch möglich, Dinge aus anderen Blickwinkeln als dem Eigenen zu betrachten. Das Denken in Bildern bleibt aber teilweise noch bis in das Schulalter erhalten. 17

20 GUV-SI 8045 Für die Praxis der Sicherheitserziehung insbesondere bei den jüngeren Kindergartenkindern ergeben sich aus den besonderen Denkstrukturen folgende Konsequenzen: Die Kinder sind noch nicht fähig, den Standpunkt anderer Personen einzunehmen. Das bedeutet, dass die Folgen eigener Handlungen für andere Personen nicht bedacht werden können. So kann ein Kind zwar wissen, dass es auf einer Wasserlache auf glatten Fliesen ausrutschen kann. Dies bedeutet aber nicht, dass es auch die Gefahr für andere erkennt, wenn es selbst Wasser verschüttet. Es muss daher immer damit gerechnet werden, dass Kinder trotz des Wissens um Gefahren diese für andere nicht erkennen und beseitigen. Die Kinder können nur jeweils einen Handlungsaspekt gleichzeitig erkennen. Gerade Unfallabläufe bestehen aber aus einer Reihe von miteinander verknüpften Ursachen. Versuche, diese komplexe Ursachenkonfiguration zu erklären, müssen scheitern. Es ist hingegen sinnvoll, einen Gefahrenaspekt (vorzugsweise die einfachste und am besten darstellbare Gefahr) herauszugreifen und zu erklären. Eine differenziertere Darstellung ist erst bei älteren Kindern zweckmäßig. Das Denken der Kinder ist noch stark an Bilder gebunden. Abstrakte Sachverhalte sind daher schlecht oder überhaupt nicht vermittelbar. Hinter vielen Unfallgefahren stecken aber abstrakte Prinzipien, wie zum Beispiel Kräfte und Energien. Hier muss man versuchen, Gefahren oder Unfallursachen herauszustellen, die bildhaft darstellbar sind, während auf abstrakte Begriffe verzichtet werden sollte. Ein praktisches Beispiel könnte folgendermaßen aussehen: Kinder stecken oft unbekannte Dinge wie zum Beispiel Beeren in den Mund oder trinken auch aus unbekannten Gefäßen (z.b. Spülmittelflaschen mit Zitronen auf dem Etikett). Die Jüngsten können noch nicht erkennen, ob etwas genießbar ist oder nicht. Sie sollen daher lernen, nichts zu essen oder zu trinken, das nicht von den Erzieherinnen oder Eltern erlaubt wurde. Um die Gefahr zu erklären, sollen die obigen Folgerungen angewandt werden: Essen oder Trinken von unbekannten Dingen birgt eine Vielzahl von Gefahren in sich (Vergiftungen, Verätzungen, mangelnde Hygiene etc.). Die für das Kind Bildhafteste ist wohl das Bauchweh (hat jeder schon einmal gehabt). Ein zweiter, den Kindern bekannter Begriff ist die Krankheit. Selbst jüngere Kindergartenkinder assoziieren mit dem Begriff Krankheit zum Beispiel Bettruhe, Übelkeit oder Fieber, die sie für sich selbst vermeiden wollen. Diese beiden Begriffe können für eine Warnung vor den Gefahren verwendet werden, die etwa lautet: Wenn du diese Sachen isst (oder trinkst), die du nicht von uns bekommen hast, kannst du Bauchschmerzen bekommen und krank werden. Diese Erklärung müsste dann in allen entsprechenden Situationen wiederholt werden. Das Denken der Kinder ist noch relativ unbeweglich. So bedeutet ein Erkennen von Gefahren in einer bestimmten Situation (z.b. bei freihändigem Stehen auf der Rutschbahn die Gefahr des Absturzes mit schweren Verletzungen) noch nicht, dass dies auch auf andere Situationen übertragen wird (z.b. auf die gleiche Situation auf dem Kletterturm). Gefahren müssen also für jede einzelne Situation separat erklärt werden. Die Unbeweglichkeit des Denkens macht sich bei Erklärungen oder Instruktionen bemerkbar. Oben wurde schon erwähnt, dass Kinder Märchen gerne stets im gleichen Wortlaut hören wollen. Sie sind dadurch für die Kinder besser verständlich. Der gleiche Mechanismus gilt auch für Hinweise auf Gefahren oder für Verhaltensinstruktionen, die man deshalb unter Verwendung derselben Begriffe mehrfach wiederholen sollte. 18

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