Die Universität Bonn stellt in einem Pilotprojekt «kostenlose Periodenprodukte für Studierende zur Verfügung».

Das Ziel sei es, «notwendige Hygieneprodukte für alle zugänglich zu machen». Es klingt, als würde man Tampons und Binden sonst nur auf dem Schwarzmarkt erhalten.

Offenbar sind diese Produkte so teuer, dass sie sich nur eine Oberschicht leisten kann. In einer Pressemitteilung heisst es, man wolle mit der Massnahme verhindern, dass jemand die Vorlesung sausenlasse, weil ein Tampon finanziell nicht drinliege. Für dieses Phänomen hat die Universität sogar ein Wort bereit: «Periodenarmut».

Ausserdem solle das Projekt «zur Enttabuisierung der Menstruation beizutragen». Die Monatsblutung ist offenbar ein gut gehütetes Geheimnis, über das niemand sprechen will. Erstaunlich, da gleichzeitig im TV fast pausenlos Werbung für diese völlig tabuisierten Produkte zu sehen ist.

Nutzniesser des Versuchs in Bonn sind übrigens keineswegs nur Frauen, sondern alle «menstruierenden Personen».

Vorerst finden sich die Hygieneartikel zwar nur in den Vorräumen der Damentoiletten. Es sei aber geplant, sie bald auch bei den Männern anzubieten.

Eine Online-Umfrage soll den entsprechenden Mengenbedarf klären. Unabhängig vom Resultat steht für die Universität Bonn aber schon heute fest: «Auch männliche Studierende menstruieren.»

Die Universität Bonn hat sich mit dem Pilotprojekt ein Alleinstellungs-Merkmal gesichert: als Hochschule, die selbst Naturgesetze aushebelt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Universität Bonn stellt Tampons und Binden gratis zur Verfügung. Für Studentinnen – und Studenten. Denn: «Auch männliche Studierende menstruieren»"
  • Edmo

    Wann kommen wir endlich dahinter, dass die Hochschulen wegen totaler Verdummung zu schliessen sind? Diese abartigen Stätten kosten Unsummen und Produzieren nur noch Dummheit hoch sieben. Die Studienabgänger garantieren einzig für wirtschaftlichen Schaden. Das alles braucht kein Mensch und kein Land. Wird einer Professor, der nicht zwischen Männlein und Weiblein unterscheiden kann, was soll der Idiot dann für einen Nutzen haben? Hören wir auf mit dem ganzen Mist!

  • traugi68

    Putin hatte recht, der Westen versinkt im Gendergaga. Sarazin hatte recht, Deutschland schafft sich ab. Wollen die Deutschen nicht auch eine Wagenladung davon in die Ukraine liefern? Zeichen setzen und Haltung zeigen!

  • hape

    Das ist doch ein logischer Schritt. Bei uns kann ich mich für 75 Schtutz umgeschlechtern lassen, also vom Hans zur Hansine. Logisch gehe ich dann am Frauentag in die Sauna und aufs Frauen-WC. Und weil im Frauen-WC deshalb auch Pissoirs für alle Pissenden angebracht werden müssen, müssen für Hansine, die zu Hans wird und aufs Männerklo geht, dort auch Tampons sein. Und alle die armen Transgenderleute... (Zynismus off)