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Wer weiß, wofür es gut ist. Ein geflügeltes Wort, um ein suboptimales Ereignis doch noch schön zu reden. Aber es passt auch auf die Situation, die Vereine durch die Covid 19 Pandemie vor neue Herausforderungen stellte. Lock Down. Das bedeutet keine Mitgliederversammlung. Jedenfalls keine reale mit Anwesenheit der Teilnehmer. Eine virtuelle Mitgliederversammlung ist grundsätzlich möglich, müsste jedoch in der Satzung vorgesehen sein. Wie soll man die Satzung ändern, wenn man, siehe oben, sich nicht versammeln kann. Erfreulicherweise ist der Gesetzgeber eingesprungen und hat verschiedene…mehr

Produktbeschreibung
Wer weiß, wofür es gut ist. Ein geflügeltes Wort, um ein suboptimales Ereignis doch noch schön zu reden. Aber es passt auch auf die Situation, die Vereine durch die Covid 19 Pandemie vor neue Herausforderungen stellte. Lock Down. Das bedeutet keine Mitgliederversammlung. Jedenfalls keine reale mit Anwesenheit der Teilnehmer. Eine virtuelle Mitgliederversammlung ist grundsätzlich möglich, müsste jedoch in der Satzung vorgesehen sein. Wie soll man die Satzung ändern, wenn man, siehe oben, sich nicht versammeln kann. Erfreulicherweise ist der Gesetzgeber eingesprungen und hat verschiedene Lösungen verfügt, die für einen bestimmten Zeitraum auch ohne Satzungsänderungen möglich sind.Und siehe da, in vielen Vereinen hat man sich schnell daran gewöhnt, zumindest die Vorstandssitzungen als Videokonferenz abzuhalten. Nicht zuletzt durch einen gewissen Druck derer, die beruflich sich schon an Videokonferenzen gewöhnt haben oder wie die Schüler und Studenten, für die ein Videounterricht oder eine Vorlesung im Life-Stream Normalität geworden sind.Mit diesen neuen Formen der Mitgliederversammlung, und das sind ja nicht nur Videokonferenzen, sondern auch Abstimmungen per Brief, Diskussionen in Chat-Räumen auf der Vereinshomepage oder für größere Vereine der Livestream erreichen Sie unter Umständen auch Mitglieder, die den traditionellen Versammlungen ferngeblieben sind. Und sie können durchaus flexibler reagieren.Wir hoffen, dass dieses Buch in diesem Sinne Anregungen geben wird, auch wenn wir natürlich die vielen gesetzlichen Regelungen besprechen müssen und auch weiterhin die traditionelle Mitgliederversammlung als den Normalfall ansehen.
Autorenporträt
Nach der Schulzeit in Nienburg-Weser begann Joachim Lehmann bei der Kreissparkasse Nienburg mit dem Einstieg in den Beruf des Sparkassen-Kaufmanns. Die weiteren beruflichen Stationen waren Lübeck, Kiel, Bad Oldesloe, Fritzlar und schließlich Gera. Insgesamt über 20 Jahre war er in verschiedenen Sparkassen als Kreditvorstand tätig. Nachdem der Autor sich mit 17 Jahren die Achillessehne gerissen hatte und ein aktives Fußballspielen zunächst nicht möglich war, wurde er Pressewart des Fußballvereins Rot-Weiß Estorf-Leeseringen. Seitdem war er nahezu ununterbrochen bis heute ehrenamtlich tätig. Und das in so verschiedenen Funktionen wie Vorstandsmitglied bei den Wirtschaftsjunioren Ahrensburg, Schatzmeister des Landesverbands Hessen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Vorsitzender des TuS Fritzlar bis hin zum Vorsitzenden des Fördervereins Oberes Schloss Greiz. Beginnend mit der Tätigkeit als Pressewart veröffentlichte Lehmann immer wieder in verschiedenen Zeitschriften Texte zu vereinsrechtlichen- oder später, insbesondere im Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit, zu bankrechtlichen Themen. So war es kein Wunder, dass der deutsche Sparkassenverlag auf der Suche nach einem Autor für Vereinsliteratur auf ihn aufmerksam wurde und ihn bat, ein allgemeines Buch über die Vereinsführung zu schreiben. Ende der achtziger Jahre erschienen dann erstmals das Taschenbuch Erfolgreiche Vereinsführung, das unter dem Titel Ehrenamtliches Vereinsmanagement nunmehr mit einer verkauften Auflage von über 100.000 Exemplaren ein Standardwerk für die Vereinsführung genannt werden kann und das ebenfalls sehr erfolgreiche Die Kassenprüfung im Verein. Das Taschenbuch Erfolgreiche Vereinsführung wurde zeitweise an dritter Stelle der am meisten verkauften Bücher des Sparkassenverlages geführt. Durch den Erfolg der Bücher kamen immer häufiger Vorträge und Seminare als Aufgabenstellung hinzu, sodass dies ohne eine professionelle Struktur nicht mehr darzustellen war. Als Konsequenz wurde im Jahr 1991 die Gesellschaft für Weiterbildung im Vereins- und Kommunalrecht mbH gegründet. Dieser wurden vom Sparkassenverlag die Rechte an den bisher erschienenen Büchern übertragen. Der Verlag veröffentlichte über zehn Bücher zum Thema Vereinsarbeit.