Luxemburger Animationsfilm schafft es in den Berlinale Jugendwettbewerb

Allein die Ankündigung ist schon ein Erfolg: Die Luxemburger Doghouse Filmproduktion aus Differdingen, die sich unter anderem hinter erfolgreichen Projekten wie „Pachamama“ oder „Fritzi“ versteckt, wurde mit ihren Partnern aus Belgien und den Niederlanden (Submarine (NL), Walking the Dog (BE)) für die Jugendreihe der Berlinale 2024 nominiert. Besser gesagt: der gemeinsame Film „Fox and Hare Save the Forest“ („Fuchs und Hase retten den Wald“) in der Regie von Mascha Halberstad darf im Wettbewerbsprogramm „Generation Kplus“ seine Weltpremiere feiern.

Der Vorläufer, die TV-Serie „Fox and Hare“ (26 Folgen von jeweils 11 Minuten Länge), hatte unter anderem den Lëtzebuerger Filmpräis 2021 als Beste Produktion im Bereich Animation für das Fernsehen, den Ensor Award in Belgien und den Publikumspreis beim Cinekid Festival 2019 in den Niederlanden gewonnen. Beim Annecy International Animation Film Festival war die Serie 2019 ebenfalls nominiert.

Die Story des neuen 75-minütigen Kinoabenteuers (Drehbuch: Fabie Hulsebos) fasst die Berlinale so zusammen: „Als Eule verschwindet, verschmitzte Ratten die Nachbarschaft terrorisieren und ein See ihr Haus überflutet, begeben sich Fuchs und Hase auf ein spannendes Abenteuer, um den Wald zu retten. Dabei wird ihre Freund*innenschaft auf eine harte Probe gestellt.“ Unter den bisherigen bekannt gegebenen Wettbewerbsreihen ist der Film bisher der einzige Luxemburger Beitrag zur Berlinale 2024. Allerdings werden weitere Ankündigungen in den nächsten Tagen folgen.

„Fritzi – eine Wendewundergeschichte“ erzählt aus der Sicht eines zwölfjährigen Mädchens, wie vor 30 Jahren der Eiserne Vorhang fiel.  Foto: Doghouse Film