Einleitung
Die Zahl der infolge ihres Drogenkonsums verstorbenen Menschen stieg 2023 erneut um 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. So sind 2023 1.990 Menschen in Deutschland infolge ihres Konsums verstorben. Dies bedeutet zugleich den Höchststand seit 2017. Drugchecking ermöglicht Konsument*innen ihre Drogen vor dem Konsum analysieren zu lassen, um sicherer zu konsumieren und Todesfälle zu vermeiden.
2023 schuf die Bundesregierung mittels §10b BtMG die rechtliche Grundlage, welche eine Substanzanlyse für Drogenhilfeeinrichtungen ermöglicht. Die Stadt Karlsruhe, die AWO Karlsruhe gGmbH und ZeSIA stehen für eine menschliche, umfassende Drogenpolitik und eine akzeptierende Drogenarbeit auf vielen Ebenen. Entsprechend setzen wir uns dafür ein, dass in Karlsruhe ein Modellprojekt auf den Weg gebracht wird, welches den drogenkonsumierenden Menschen ermöglicht ihre Substanzen analysieren zu lassen, um die gesundheitlichen Risiken zu minimieren.
Mit Hilfe dieser Befragung wollen wir erfahren, ob du das Angebot des Drugchecking annehmen und nutzen würdest und welche Erwartungen du an ein solches Modellprojekt hast.
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Danke für deine Zeit und die Teilnahme an der Umfrage.
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