28.08.2023

Nibelungenbrücke bei Worms

Die Nibelungenbrücke bei Worms - ein historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst - wurde unter Beteiligung der BAM mit einem intelligenten und digitalen Monitoring ausgerüstet.

Quelle: BAM

Moderne digitale Monitoringverfahren erlauben es, Brücken und andere große Infrastruktur-Bauwerke länger zu nutzen oder Instandhaltungen intelligenter zu planen. Damit lassen sich unnötige Sperrungen vermeiden oder auch Abrisse, unter Wahrung des notwendigen Sicherheitsniveaus, aufschieben. Der Einsatz dieses Monitorings ist in der Praxis jedoch noch mit vielen offenen Fragen und technischen Herausforderungen verbunden. Sie betreffen teils die Möglichkeiten von Monitoring selbst, aber auch Fragen des Umgangs mit den gewonnenen Daten, sowie die Vergabe von Monitoringleistungen durch die öffentliche Hand. Im Rahmen eines neuen Projektes will die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), die selbst in weiteren Projekten zu modernen Monitoringverfahren forscht, zusammen mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) diesen Fragen auf den Grund gehen. Ziel ist es, den Einsatz von Monitoring durch einen Leitfaden für die Verwaltung auf eine sichere Handlungsgrundlage zu stellen und zu vereinfachen.

Dazu führen die BAM und das Ingenieurbüro Marx Krontal Partner (MKP GmbH) im Auftrag der BASt aktuell eine Online-Umfrage durch. Sie richtet sich an alle Bedarfsträger im Bereich der Verwaltung, der Planung und des Betriebes der Bauwerksinfrastruktur von Straßen-, Eisenbahn- und Wasserwegen und erfragt, welche Informationen von den Anwender*innen benötigt werden, um modernes Monitoring sinnvoll und gewinnbringend einzusetzen.

Hier geht es zur Umfrage.

Die Teilnahme ist anonym und nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch.

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