Foto-Fahndung sieben Monate nach der Tat: Polizei sucht miesen U-Bahn-Schubser

Von: N. ALTENDORF und M. ZITZOW

Hamburg – Es war eine hinterhältige, brutale Attacke, und das Leben des Opfers war dem Täter völlig egal! Es passierte am 19. August 2018 nachts um 1.40 Uhr. Ein Tourist aus Köln (55) stand am U-Bahnhof St. Pauli, um die Bahn Richtung Hotel zu nehmen. Dann plötzlich ein heftiger Schubser von hinten!

Tatort U-Bahnhof St. Pauli: Hier wurde der 55-Jährige am 19. August 2018 nachts um 1.40 Uhr ins Gleisbett gestoßen

Tatort U-Bahnhof St. Pauli: Hier wurde der 55-Jährige am 19. August 2018 nachts um 1.40 Uhr ins Gleisbett gestoßen

Foto: JOTO

Der Mann fiel auf die Gleise. Nur das beherzte Eingreifen von Augenzeugen rettete ihn vor der einfahrenden U-Bahn, sie zogen ihn aus dem Gleisbett. Er brach sich die Schulter, Rippen, die Hüfte gleich mehrfach. Zehn Wochen lag er in der Klinik. Der Täter flüchtete unerkannt, die Kripo ermittelte ohne Erfolg. Doch jetzt, sieben Monate später, ein neuer Versuch, den Brutalo mit einem Foto zu finden.

STELL DICH, U-BAHN-SCHUBSER!

Warum erst jetzt die Öffentlichkeitsfahndung? Polizeisprecher Daniel Ritterskamp zu BILD: „Dafür ist ein richterlicher Beschluss erforderlich. Es müssen alle erfolgsversprechenden Ermittlungsansätze ausgeschöpft sein." Wer den Mann kennt, oder Hinweise auf die die brutale Tat geben kann, soll sich unter Tel.: 428 65 67 89 melden. Damit der U-Bahn-Schuber endlich gefasst wird...

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