1) Mitbestimmer:innen berichten
Vertreter:innen aus Beteiligungsgremien der Kreis- und Landesebene berichten von ihren Erfahrungen. Aufbauend darauf werden im Workshop Voraussetzung, Ansätze und Gelingensbedingungen guter Beteiligungsformate erarbeitet.
Themenlots:innen
Vincent Sipeer | Dachverband der Kinder- und Jugendgremien Thüringen
Anja Grießer, Philine Schruth | Naturfreundejugend Thüringen
Anna Baumann|Servicestelle für Kinder- und Jugendbeteiligung Nordrhein-Westfalen und Mitglieder aus dem Kinder- und Jugendrat NRW
André Rohloff | Kinder- und Jugendhilfelandesrat Brandenburg
Moderation
Tanja Redlich | Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung
2) Vom Unmut zum Beteiligungsprozess (Beispiel Nachhaltigkeit)
„Ein Bus fährt hier nicht.“
„Ich wohne im Funkloch.“
„Auch wir möchten in Zukunft gut auf dieser Erde leben.“
Klassiker, die zu hören sind, wenn man junge Menschen nach ihren Wünschen und Forderungen befragt. Mit Blick auf das Jugendforum Nachhaltigkeit und „JugendMachtZukunft“ beschäftigt sich der Workshop damit, wie Bedürfnisse junger Menschen in politischen Prozessen aufgenommen werden können.
Themenlots:innen
Martin Gneist und Michael Behr|“Jugend Macht Zukunft“ Sachsen-Anhalt
Jana Schelte | Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg
Moderation
Julia Krüger | Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung
3) Brandenburger Jugendbeauftrage berichten
Spätesten seit der Einführung des §18a in die Kommunalverfassung sprießen Jugendbeauftragte wie Pilze aus dem Märkischen Sand. Doch ist keine:r wie der andere. Ihre Aufgabenfelder, Ressourcen und Wirkmacht sind unterschiedlich ausgestaltet. Der Workshop beschäftig sich mit der Frage, was der/die Brandenburger Jugendbeauftrage von den Kolleg:innen aus Kreisen und Kommunen lernen kann.
Themenlots:innen
Tilo Windt|Kinder- und Jugendbeauftragter der Stadt Rathenow
Stefanie Buhr|Koordinatorin für Kinder- und Jugendinteressen der Stadt Potsdam (angefragt)
Manuela Neels|Kinder- und Jugendbüro Potsdam
Moderation
Anna Spangenberg
4) Die Jugendstrategie als politisches Instrument
Durch eine Jugendstrategie sollen Anforderungen der Gesellschaft an Jugendliche mit deren Bedürfnissen und Interessen in eine Balance gebracht werden. Im Workshop werden bisherige Erfahrungen mit dem politischen Konzept besprochen und mögliche Eckpunkte für eine Brandenburger Jugendstrategie diskutiert.
Themenlots:innen
Heidi Schulze|Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik
Moderation
Annekatrin Friedrich
5) Beteiligung braucht Begleitung
Gute Jugendbeteiligung braucht gute Begleitung durch Erwachsene. Ein Naturgesetz der Jugendbeteiligung. In den kreisweiten Jugendforen der Partnerschaften für Demokratie haben in den letzten Jahren in Brandenburg zahlreiche Beteiligungsprozesse stattgefunden. „Begleiter:innen“ aus den Partnerschaften für Demokratie berichten von ihren Erfahrungen. Im ersten Teil des Workshops wird diskutiert, wie junge Menschen gestärkt werden können, für ihre eigenen Interessen einzustehen. Im zweiten Teil werden Ideen entwickelt, wie eine Zusammenarbeit regionaler Netzwerke und Strukturen mit dem/der Landesbeauftragten ausgestaltet werden kann.
Themenlots:innen
Juliane Lang | Partnerschaft für Demokratie Oberhavel
Vertreter*innen der Partnerschaft für Demokratie Märkisch-Oderland (angefragt)
Florian Görner | Partnerschaft für Demokratie Hoher Fläming, (angefragt)
Moderation
Dominik Ringler | Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung