Sachdarstellung, Begründung, Folgekosten:
Freianlagen:
Die Arbeiten zur Neugestaltung
der Freianlagen schreiten gut voran. Der Kunstrasenplatz ist baulich
weitestgehend fertiggestellt. Aufgrund der schlechten Witterung in den letzten
Wochen konnte das Einstreuen mit Sand und Kork nicht abgeschlossen werden.
Sobald die Witterung es zulässt, werden die Restarbeiten fertiggestellt und der
Kunstrasenplatz kann durch den Sportverein genutzt werden.
Für die Nutzung der
Flutlichtbeleuchtung ist zunächst der vorhandene Stromanschlusskasten zu
ertüchtigen. Die Flutlichtbeleuchtung inkl. der Starkstromanschlüsse sowie die
erforderliche Last am Sanitärgebäude erfordern einen Leistungsausbau am
vorhandenen Schaltkasten.
Die Arbeiten im westlichen
Grundstücksteil verlaufen ebenfalls sehr gut. Der Beachvolleyballbereich ist
bis auf kleinere Restarbeiten fertiggestellt. Aktuell konzentrieren sich die
Arbeiten auf die Errichtung der neuen Wegeverbindungen.
Insgesamt verlaufen die Arbeiten
an den Freianlagen im Zeit- und Kostenrahmen.
Hochbau:
Für den Hochbau wurden bereits 9
von 10 Gewerken ausgeschrieben. Lediglich das Elektrogewerk ist noch
auszuschreiben.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden die Angebote geprüft. Die Auftragserteilung
soll zeitnah, nach erfolgter Zustimmung durch den Bau- und
Liegenschaftsbetrieb, erfolgen.
Kosten:
Die Kosten für die
Gesamtmaßnahme wurden ursprünglich auf 2,0 Mio. EUR geschätzt. Die Kosten
lassen sich derzeit wie folgt darstellen:
Kostengruppe |
Ursprüngliche
Kostenermittlung (Förderantrag) |
Aktueller
Kostenstand |
KG 200 |
1.752,16 EUR |
1.568,03 EUR |
KG 300 |
336.737,87 EUR |
473.751,35 EUR |
KG 400 |
177.361,65 EUR |
278.444,22 EUR |
KG 500 |
1.280.577,68 EUR |
1.158.077,23 EUR |
KG 600 |
0,00 EUR |
0,00 EUR |
KG 700 |
202.510,63 EUR |
238.210,63 EUR |
Gesamt |
1.998.939,99 EUR |
2.150.051,45 EUR |
Detaillierte Ausführungen zu den
Kostengruppen werden im Ausschuss von Herrn Bröker mündlich vorgetragen.
Insgesamt sind aufgrund der
allgemeinen Material- und Personalkostensteigerungen Mehrkosten in Höhe von ca.
150.000 EUR (+7,5%) entstanden. Vergleicht man den Baupreisindex für den
Zeitraum Juli 2022 (Stand Kostenberechnung Förderantrag) bis heute, so liegt
dieser bei 7,3%. Die Preissteigerung entspricht daher weitestgehend den
allgemeinen Preissteigerungen im Baugewerbe. Die zusätzlichen Kosten in Höhe
von ca. 150.000 EUR sind in der Nachtragsliste zum Haushaltsplanentwurf 2023
enthalten.