Betreff
Neugestaltung Sport- und Begegnungspark Schlingsbruch – Sachstandsbericht
Vorlage
0442/2023
Art
Mitteilungsvorlage

 

 


Sachdarstellung, Begründung, Folgekosten:

 

Freianlagen:

Die Arbeiten zur Neugestaltung der Freianlagen schreiten gut voran. Der Kunstrasenplatz ist baulich weitestgehend fertiggestellt. Aufgrund der schlechten Witterung in den letzten Wochen konnte das Einstreuen mit Sand und Kork nicht abgeschlossen werden. Sobald die Witterung es zulässt, werden die Restarbeiten fertiggestellt und der Kunstrasenplatz kann durch den Sportverein genutzt werden.

Für die Nutzung der Flutlichtbeleuchtung ist zunächst der vorhandene Stromanschlusskasten zu ertüchtigen. Die Flutlichtbeleuchtung inkl. der Starkstromanschlüsse sowie die erforderliche Last am Sanitärgebäude erfordern einen Leistungsausbau am vorhandenen Schaltkasten.

Die Arbeiten im westlichen Grundstücksteil verlaufen ebenfalls sehr gut. Der Beachvolleyballbereich ist bis auf kleinere Restarbeiten fertiggestellt. Aktuell konzentrieren sich die Arbeiten auf die Errichtung der neuen Wegeverbindungen.

Insgesamt verlaufen die Arbeiten an den Freianlagen im Zeit- und Kostenrahmen.

Hochbau:

Für den Hochbau wurden bereits 9 von 10 Gewerken ausgeschrieben. Lediglich das Elektrogewerk ist noch auszuschreiben.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden die Angebote geprüft. Die Auftragserteilung soll zeitnah, nach erfolgter Zustimmung durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb, erfolgen.

Kosten:

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme wurden ursprünglich auf 2,0 Mio. EUR geschätzt. Die Kosten lassen sich derzeit wie folgt darstellen:

Kostengruppe

Ursprüngliche Kostenermittlung (Förderantrag)

Aktueller Kostenstand

KG 200

1.752,16 EUR

1.568,03 EUR

KG 300

336.737,87 EUR

473.751,35 EUR

KG 400

177.361,65 EUR

278.444,22 EUR

KG 500

1.280.577,68 EUR

1.158.077,23 EUR

KG 600

0,00 EUR

0,00 EUR

KG 700

202.510,63 EUR

238.210,63 EUR

Gesamt

1.998.939,99 EUR

2.150.051,45 EUR

 

Detaillierte Ausführungen zu den Kostengruppen werden im Ausschuss von Herrn Bröker mündlich vorgetragen.

Insgesamt sind aufgrund der allgemeinen Material- und Personalkostensteigerungen Mehrkosten in Höhe von ca. 150.000 EUR (+7,5%) entstanden. Vergleicht man den Baupreisindex für den Zeitraum Juli 2022 (Stand Kostenberechnung Förderantrag) bis heute, so liegt dieser bei 7,3%. Die Preissteigerung entspricht daher weitestgehend den allgemeinen Preissteigerungen im Baugewerbe. Die zusätzlichen Kosten in Höhe von ca. 150.000 EUR sind in der Nachtragsliste zum Haushaltsplanentwurf 2023 enthalten.