Bildung

Einführung eines Unterrichtsfaches „Ernährungs- und Verbraucherbildung“ in Niedersachsen

Petition richtet sich an
Niedersächsische Landesregierung
15.497 Unterstützende 14.364 in Niedersachsen

Bearbeitungsfrist abgelaufen

15.497 Unterstützende 14.364 in Niedersachsen

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Familien sind oft sehr eingespannt und können den Kindern das nötige Wissen nicht mehr ausreichend beibringen. Auch großmütter sind beruflich beschäftigt. Für sehr wichtig halte ich dass es auch Lehrer gibt die daraufhin ausgebildet sind etliche in der Petition verlangten Inhalte werden sicherlich schon heute fächerübergreifend unterrichtet. Doch halte ich ein Fach speziell für die Alltagskompetenz mit entsprechend ausgebildeten Lehrern unbedingt für notwendig.

Weil viele Kinder und Jugendliche mit den normalsten Dingen des Lebens große Schwierigkeiten haben: Ernährung, Haushalten, Bügeln, Kochen, Ordnung, Sauberkeit, Organisation, Buchführung usw. sehr wichtige Themen im Leben... besonders wenn alles in kürzester Zeit neben dem Beruf stattfinden muss!

Ernährungswissenschaft gehört längst in den Kanon naturwissenschaftlicher Fächer. Ernährung- und Verbraucherbildung stärkt das Bewusstsein, sich und andere vernünftig zu ernähren, setzt sich mit Problemen der Ernährungsweise und -möglichkeiten auseinander, schafft Naturbewusstsein und einen kritischen Umgang mit unseren Konsum- und Wegwerfgewohnheiten.

Als Diätassistentin und angehende Lehrerin in der beruflichen Bildung bin ich sehr daran interessiert, dass das Fach Ernährungs- und Verbraucherbildung in NDS eingeführt wird. Zukunftsorientiert sehe ich darin eine gute Präventionsmaßnahme gegen die Folgeerkrankungen wie Adipositas oder Diabetes Mellitus durch falsche Ernährung. Diese Prävention sollte schon im Kindes- bzw. Jugendalter erfolgen.

Hallo.
Wir sind eineigige Zwillinge vorraussichtlich aus einer wissenschaftlichen Forschung von 1973 Dr. Wiegand. Ich bin mit einer Nummer 3937 b 6 ( Hauptnummer) die im Mutterpass steht, sterbeurkunde 59/2016 und Andere Urkundennummer habe ich lange im internet durforscht und bin auf ihre seite gelandet. Warscheinlich ein schlupfloch .
Bitte helfen sie uns das zu verstehen
MFG Tanja Gnauck und Tamara Schmidt

Das Wissen von der Produktion unserer Lebensmittel und deren Verwertung geht zunehmend verloren. Während die älteren Generationen noch direkt betroffen waren, z.B. hatten die Eltern oder Großeltern noch Landwirtschaft, wo auch oft noch ein Gemüsegarten existierte. Hier wusste man wie die Lebensmittel hergestellt und zubereitet wurden. Dieses Wissen geht durch Fertigprodukte der Lebensmittelindustrie immer mehr verloren. Und deshalb ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, dass die junge Generation auf diesem Weg an das Thema herangeführt wird.

Die Kinder von heute wissen teilweise nicht wo einige Lebensmittel herkommen. Auch muss gezeigt werden, wie man gesund essen kann. Auch mit gesundem saisonalen Lebensmitteln kann schnell und gesund gekocht werden. Viele Lebensmittel werden entsorgt, obwohl sie noch haltbar und essbar sind. Dies sollte in so einem Unterrichtsfach auch übermittelt werden

Es ist wichtig, dass Kindern alltägliche Planung und Routine wieder näher gebracht werden. Die Vergangenheit zeigt, dass dieses in den letzten Jahren nachgelassen hat. Wir brauchen Kinder, die sich selbst versorgen können und auch in Notsituationen sich zu helfen wissen-alltägliche Kompetenzen sind keine Selbstverständlichkeit und müssen gelernt werden. Wenn es das Elternhaus nicht kann oder Unterstützung dabei brauchen, sind die Pädagogen gefragt!

Ich bin hauswirtschaftliche Betriebsleitung und im Prüfungsausschuss der Hauswirtschaft. Es gibt für die nächste Generation nichts wichtigeres als „Leben lernen“ und dazu gehört die Ernährungs- und Verbraucherbildung in hohem Maße dazu.

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